Dispensaries / Krankenstationen
Die Regierung bemüht sich, in allen (größeren) Ortschaften eine Krankenstation zu errichten und medizinisches Personal dort anzustellen. Das ist wichtig, damit viele HIV-infizierten Menschen Medikamente bekommen, ohne dass sie weite Strecken zurücklegen müssen. Das würden sie wohl oft nicht tun und so die Eindämmung dieser Seuche weiter erschweren.
Daher wurden in den letzten 2-3 Jahren viele neue Gebäude gebaut - oft auch mit Hilfe der Organisation "US-Aid". 2019 wurde an vielen Stellen sogar schon erweitert.
Eine Schwierigkeit liegt darin, das Fachpersonal in diese entlegene Gegend zu "locken". Hier herrscht viel Armut, es gibt kaum Freizeit-Angebote und die Schulen verbessern sich zwar recht zügig, der Unterschied zu Dar es Salaam, Dodoma oder der Kilimanjaro-Gegend ist aber gravierend.
Daher wurden in den letzten 2-3 Jahren viele neue Gebäude gebaut - oft auch mit Hilfe der Organisation "US-Aid". 2019 wurde an vielen Stellen sogar schon erweitert.
Eine Schwierigkeit liegt darin, das Fachpersonal in diese entlegene Gegend zu "locken". Hier herrscht viel Armut, es gibt kaum Freizeit-Angebote und die Schulen verbessern sich zwar recht zügig, der Unterschied zu Dar es Salaam, Dodoma oder der Kilimanjaro-Gegend ist aber gravierend.
Dennoch ist es (Stand 2019) an fast allen Orten gelungen, die Stationen mit Ärzten und Krankenschwestern zu besetzen. Neben den staatlichen Dispensaries gibt es auch (wenige) kirchliche Stationen sowie einige, die in Kooperaton beider betrieben weren.
Leider sind die Krankenstationen oft nur sehr unzureichend mit Material und Gerätschaften ausgerüstet. Vielfach fehlen Hilfsmittel, (z.B. Blutdruck-Messgeräte, es gibt oft keine Medikamente-Kühlung und auch Liegen, Stühle etc. sind oft nicht vorhanden oder defekt. Daher versuchen wir immer wieder, so etwas in Deutschland einzuwerben (Praxisauflösungen) und entweder im Gepäck oder in -Zusammenarbeit mit anderen oder alleine- im Container nach Tansania zu bringen.
In Kooperation mit der Diakonie in Neinstedt wird nun auch die ehedem sehr marode Klinik in Bulongwa renoviert und mit Geräten ausgestattet.
Leider sind die Krankenstationen oft nur sehr unzureichend mit Material und Gerätschaften ausgerüstet. Vielfach fehlen Hilfsmittel, (z.B. Blutdruck-Messgeräte, es gibt oft keine Medikamente-Kühlung und auch Liegen, Stühle etc. sind oft nicht vorhanden oder defekt. Daher versuchen wir immer wieder, so etwas in Deutschland einzuwerben (Praxisauflösungen) und entweder im Gepäck oder in -Zusammenarbeit mit anderen oder alleine- im Container nach Tansania zu bringen.
In Kooperation mit der Diakonie in Neinstedt wird nun auch die ehedem sehr marode Klinik in Bulongwa renoviert und mit Geräten ausgestattet.
