Ohne JavaScript funktioniert das nicht, bitte Scripte zulassen Geld / Patenschaft

Tansania Team

Verein der Freunde und Förderer kirchlicher Arbeit in Holm e.V.
Hauptstraße 15d     25488 Holm
Tel.: 0179 / 68 77 880
E-Mail:     tansania [at] mkoehn.de   |   schmidtpott.s [at] gmx.de
URL:        www.tansaniateam.de

Pate werden

Seit 2001 besteht das Hilfs­projekt der Holmer Kirchen­gemeinde für die Aids-Waisen in ihren Partner­gemeinden Ipepo und Matundu im Kirchen­kreis Lupila. Das ist eine der ärmsten länd­lichen Regionen im Süd-Westen Tansanias. In den Dörfern des Kirchen­kreises gibt es über 1.700 Aids­waisen.

Ebenso haben viele andere Gemeinden in Nord­deutsch­land Partner­schaften für Kinder in der Ukinga übernommen, beispiels­weise Lurup.

Die Eltern-Generation ist sehr geschwächt durch die Aids­seuche. Es leben viele Waisen und Halb­waisen in Familien, in denen die Erwach­senen HIV-positiv sind. Die Dorf­gemein­schaften haben keine Möglich­keiten, die Waisen zu versorgen. Staat­liche Hilfe gibt es in dieser Region Tansanias nur recht wenig.

Bis heute entstanden mehr als 200 Paten­schaften für Kinder. Sie bilden den Grund­stock der Waisen­hilfe. Heute helfen wir zuweilen auch Kindern, die zwar Eltern haben, aber dennoch dringend der Unter­stützung bedürfen.

Der Standard-Beitrag bei unseren Paten­schaften ist 10 Euro im Monat. Selbst­verständlich freuen wir uns auch über größere Beträge - und auch zusätz­liche (ein­malige oder wieder­kehrende Zuwendungen, die Kinder in Tansania in eine selb­ständige Zukunft führen können.

Bitte überweisen Sie Ihren Beitrag möglichst jährlich per Dauer­auftrag, Sie ersparen uns damit sehr viel Aufwand und Kosten. Danke!

Wir befürchten, dass Corona ver­heerende Folgen haben wird, viele Kinder werden von Groß­müttern versorgt, nachdem die Eltern an HIV starben. Und Groß­mütter sind die gefähr­detste Alters­gruppe bei Corvid-19!

Wenn Sie sich ange­sprochen fühlen und sich auch mit einem jähr­lichen Betrag beteiligen wollen, nehmen Sie bitte Kontakt mit uns auf.

Danke, wir melden uns dann um­gehend bei Ihnen!

Wofür wir das Geld verwendet?

Da viele Familien Bauern sind, die nur für den eigenen Bedarf produ­zieren, verdienen sie kein Geld - können also auch das Essens­geld für den Schul­besuch der Kinder nicht zahlen.

Bevor nicht (länger­fristig) andere Lösungen gefunden werden, ist hier unsere Hilfe aus Deutsch­land essentiell!

Oberste Priorität hat es, jedem Kind den Schul­besuch zu ermöglichen!

Oft muss auch dafür gesorgt werden, dass das Haus des Paten­kindes so ausge­stattet wird, dass Haus­aufgaben erst möglich werden: Ein regen­dichtes Dach, nach und nach Bett und Matratze und (ab der fünften Klasse für Hausaufgaben) Tisch und Stuhl sowie möglichst eine Lampe (Siehe auch EduLight-Projekt).

Nicht wenige Hütten sind in einem erbärm­lichen Zustand und oft noch mit einem tradi­tionellen Gras­dach gedeckt. Diese sind nicht Regen­dicht. Die Menschen schlafen in der Regenzeit (November bis April) meist auf einfachen Matten auf dem feuchten, aus gestampfter Lehm bestehenden Boden. Erst, wenn der Innen­raum mittels eines Blech­daches vor Nässe geschützt ist, sind weiter Anschaf­fungen sinn­voll.

Mit folgenden Beträgen muss für Anschaf­fungen gerechnet werden (Stand 03/21), wir ver­suchen, zu­mindest mit Teil­beträgen zu helfen:

Hütte 1.300 Euro
Bleche für ein Dach 200 Euro
Bett komplett (mit Matratze, Decke und Wäsche)   100 Euro
Tisch mit Stühlen 100 Euro
Solaranlage mit 4 Lampen  70 Euro

Die Kinder haben oft einen langen Schul­weg und sind daher erst zu Hause, wenn die Sonne unter­gegangen ist. Kinder in Standard 7 bekommen eine ein­fache Solar­anlage, so können sie sich auf die Abschluss-Prüfung vorbereiten - und möglichst zur Secondary School zuge­lassen zu werden.

Für alles erhalten wir regel­mäßig Ab­rechnungen der Diakonie-Mitarbeiter.

In der Grund­schule (Primary School) werden unge­fähr 60 Euro im Jahr für Lebens­mittel sowie Lern­material und Schul­uniform benötigt. Mit der zweiten Hälfte der "Standard-Spende" von 120 Euro bestreiten wir Sonder­ausgaben und unter­stützen Kinder, die nicht das Glück hatten, Paten zu finden (MVC = Most vulnerable children = am meisten gefährdete Kinder).

Weiter­führende Schule (Secondary School) und Aus­bildung finden meist weit entfernt vom Wohn­ort statt, die jungen Menschen leben dort in den ange­schlossenen Unter­künften (Boarding-School, Internat). Ähnliches gilt für High­school und Universität.

Beim Wechsel auf die Secondary School fallen daher einmalig Kosten von ca. 130 Euro an für die Grund­ausstattung (Matratze, Bett­zeug, zwei Uniformen, Schuhe, ein Eimer und vieles weitere). Zusätz­lich müssen Lebens­mittel bezahlt werden, hier sind durch­schnitt­lich ca. 120 Euro pro Jahr und Schüler zu veran­schlagen.

Kinder, die auf eine andere als die zuge­wiesene Schule gehen oder wenn sie trotz nicht ganz ausrei­chender Noten eigen­initiativ weiter lernen ("Privat­schüler"), müssen insgesamt ca. 400 - 450 Euro pro Jahr auf­bringen.

Kinder in Form 5 und 6 (High-School, College) bekommen das Essen vom Staat. Aller­dings brauchen sie hier oder auf der Universität dann Internet-fähige Mobil-Telefone (110 €) oder Computer.

Wir sind aus dem Waisen­fonds nicht in der Lage, "Privat­schüler" oder Studenten zu unter­stützen. Nur wenn Paten diese Beträge bezahlen, leiten wir die Gelder gerne weiter.

Auch in der Lehre müssen für Unterkunft, Lebens­mittel und Klei­dung ungefähr 120 Euro pro Jahr aufgebracht werden. Die Kosten der Grund­aus­stattung (Werk­zeuge, Näh­maschinen) sind, je nach Beruf, recht unter­schiedlich, mindestens 80 Euro sind zu veran­schlagen.

Nach der Ausbildung brauchen die jungen Handwerker dann eine Startset an eigenem Werkzeug. Die Kosten dafür liegen bei (Stand 03/21):

Werkzeugkasten für Schreiner 170 Euro
Werkzeug für Bauhandwerker 140 Euro
Nähmaschine und Zubehör (Schneider)   150 Euro

Spenden

Nicht alle Kinder können an Pflege­familien in Tansania vermittelt werden. Deswegen unter­stützen wir auch ein Kinder­schutz­haus, das von Diakonie­mitarbeitern geleitet wird. Dafür sind auch "freie" Spenden sehr will­kommen. Hiervon werden bezahlt:
  • Unterhalt und Lebens­mittel für die Kinder
  • Instand­haltung des Hauses
  • Spiel­sachen
  • Notfall­versorgung
  • Gehälter der Mitarbeiter
  • Weihnachts­feier für Kinder und Mitar­beiter

Jeder einzelne Euro, auch kleine Spenden helfen. Und weil wir das Geld für unseren Partner in Afrika einsetzen möchten, versenden wir Zuwendungs­bescheinigungen (Spenden­bescheinigung) erst ab 300 Euro. Kleinere Beträge werden von den Finanz­ämtern auch gegen Vorlage eines Konto­auszuges steuer­mindernd aner­kannt.

Bankverbindung

Raiffeisenbank Elbmarsch eG
IBAN: DE81 2216 3114 0000 1050 31
Konto-Inhaber: Verein der Freunde …
Stichwort: Waisenfonds oder Patenschaft
(sowie Name und Adresse für Spenden­bescheinigung)