Ohne JavaScript funktioniert das nicht, bitte Scripte zulassen Msamaria Haus

Tansania Team

Verein der Freunde und Förderer kirchlicher Arbeit in Holm e.V.
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Msamaria Waisenhaus (Lupila)

Das Msamaria Haus wird von uns seit Gründung 2009 unterstützt, teil­weise auch direkt durch Paten. "Nyumba Msamaria" bekam seinen Namen in Anspielung auf die Geschichte vom Barm­herzigen Samariter in der Bibel (Lukas 10:25-57).

Rolf und Sibylle Wassermann waren im November 2022 in Lupila - und mussten feststellen, dass bisher nichts(!) getan worden war. Es fehle Geld und es fehlen Arbeitskräfte, wurde der völlige Stillstand begründet. Wassermanns spendeten spontan vor Ort einen größeren Betrag.
Dann, im Dezember 2022 erreichten uns gute Nachrichten und folgende Fotos:
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April 2022
Durch Corona wurde eine neue, weitere Vor­schrift ausge­löst: Nun müssen öffent­liche Gebäude eine größere Raum­höhe aufweisen, um bessere Luft­zirkulation zu gewähr­leisten. Das bedeutet für das Msamaria­haus: Alle bisher eingebauten Leichtbau-Wände wieder heraus­reißen, das Dach abtragen und die Wände einen Meter weiter auf­mauern. Im Zuge dieser Arbeiten wurden dann auch Innen­wände abgerissen und andere neu gemauert.

Da im Gebäude selbst niemand wohnen kann, sind die Jungs umgezogen in den ehe­maligen Kinder­garten (gleich neben dem Büro des Pastors) und die Mädchen schlafen und leben in einem der bis­herigen Lager­räume. Das meiste Bau­material wird wohl wieder verwendet werden können, ledig­lich Ziegel, Zement und einige neue Dach­bleche müssen beschafft werden.

Wenn alles einiger­maßen reibungs­los klappt, wird das Haus im September / Oktober wieder zu bewohnen sein.

Die Kinder des Msamaria Waisenhaus mir Ruth Sanga (rechts) und Hausmutter Ambegyie (links) und Ehepaar Koehn (außen)
Die Kinder des Msamaria Waisen­haus mit Ruth (Luti) Sanga (rechts) und Haus­mutter Ambegyie (links) und Ehe­paar Koehn (außen) - April 2022

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Die Kinder des Msamaria Waisenhaus
Kinder des Msamaria Waisen­haus freuen sich über Luft­ballons (2018)

2021
Nun kämpft das Msamaria­­haus mit Schwierigkeiten, da der Staat erhöhte Anfor­derungen stellt: So mussten getrennte Toiletten und Waschräume für Mädchen und Jungs gebaut werden. Daneben gibt es einige Anforderungen, die noch zu erfüllen sind (männ­licher Erzieher für die Jungs, Dokumen­tation). Dabei hilft aber die Diakonie -und speziell der bisherige Propst Hendrik Ilumo.

Schon im April erreichte uns nun der Hilferuf, dass die Auflagen verschärft wurden und nun ein größerer Umbau nötig wird. Weder Diakonie noch die Diözese können die hierfür benötigten (umge­rechnet) 8.500 Euro aufbringen!

Der Umbau soll gewähr­leisten, dass Jungen und Mädchen getrennt unter­gebracht werden (die älteren Kinder kommen in die Pubertät) und dass die älteren eigene Zimmer bekommen. Inzwischen gibt es zwar getrennte Toiletten und Dusch­räume, aber die Schlaf­räume liegen immer noch Tür an Tür.

Im Sommer konnten wir aus unseren Mitteln 1.000 Euro beisteuern. Dankens­werter Weise durften wir weitere 3.000 Euro als Spende entgegen­nehmen. Eine sehr lang­jährige und treue Patin war von uns gegangen. Durch tat­kräftige, aktive Unter­stützung zweier Freundinnen, die den sehr umfang­reichen Nach­lass gesichtet und dann auf Floh­märkten und Internet-Auktionen verkauft haben, konnte diese Summe erbracht werden.

Im ersten Schritt wurde eine neue Haus­tür beschafft und eingebaut. Dann werden Zwischen­wände gezogen, um weitere Räume zu erhalten. Außerdem wurde der Fuß­boden in der Küche erneuert. Auch eine neue Sicker­grube wurde gegraben und Toiletten für Jungen und Mädchen getrennt gebaut.

Bis zum Jahres­ende soll das Dach so erneuert werden, dass das Haus ver­längert werden kann. Sand, Mauer­steine, Zement und Fenster­rahmen sind bereits bestellt. Und es konnten neue Bett­decken gekauft und auch verschließ­bare Schränke von lokalen Tischlern herge­stellt werden (deren Aus­bildung wir unter­stützt hatten).

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Auch der neue Distrikt-Pastor (Propst) Nikwanduka Kyano engagiert sich sehr, ebenso wie die Diakonie. Aber die Auf­lagen zu erfüllen, bedarf viel Arbeit und auch viel Geld!

Das ganze Haus muss renoviert werden, auch der Zaun um das Grundstück ist noch nicht fertig. Und eine wichtige Voraus­setzung für die Registrierung wird nun dringlicher, da die Kinder in die Pubertät kommen: Es müssen getrennte Gebäude (oder Trakte) für Jungen und Mädchen geschaffen werden. Auch ein männ­licher Erzieher fehlt immer noch.

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2019
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April 2018 bild
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von links: Zakaria (Diakonie­leiter), Roida, Wittnes, Alamanya, Gloria, Ayube (Diakonie) und Lazaro sowie davor Zawadi, Alois und Yusuph (Yusuph und Zawadi sind Brüder).
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